Gehirn
Töne, Musik und Frequenzen beeinflussen unser Bewusstsein
Veröffentlich am
7. Februar 2023
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Verschiedenste Klänge und musikalische Meisterwerke wecken in uns Menschen Emotionen im Gehirn. Bestimmt hast du schon einmal von den Solfeggio Frequenzen gehört und weißt, dass die unterschiedlichen Klangfrequenz-Stärken eine Auswirkung auf das Wohlbefinden haben können. Wenn wir Musik hören, erinnern wir uns gerne an schöne Momente aus der Vergangenheit und lassen uns von den Klängen sprichwörtlich auf der Seelenebene berühren. Wer glaubt, der Körper ist durch die Musik nicht beschäftigt, der irrt sich gewaltig, denn der gesamte Körper schwingt mit der Klanginformation im Unterbewusstsein mit.
Wie gelangen die Klanginformationen an das Unterbewusstsein?
Klänge färben auf uns ab
Wie gelangen die Klanginformationen an das Unterbewusstsein?
Wenn du dir Musik anhörst, dann weckst du im Gehirn deine vier Affektsysteme, die auf neurowissenschaflicher Sicht die vier Gefühlsquellen darstellen. Im Gehirn befinden sich die vier Quellen, die unterbewusste Quelle, die Schmerz- und Spaßzentren, sowie das Glückssystem und das Vitalisierungssystem, die verschiedenste zusätzliche Funktionen übernehmen. Das Glückssystem beispielsweise, ist in der Lage Glückshormone freizusetzen und das Vitalisierungssystem des Gehirns ist für einen gesunden Schlaf- und Wachrhythmus verantwortlich. Wenn die Klänge unser Ohr erreichen, können sie nur über eine Schaltzentrale an das Vitalisierungssystem weitergereicht werden. Diese Schaltzentrale beherbergt das Gleichgewichtsorgan und die Hörschnecke, die den Klang in die höheren Gehirnwindungen weitertransportiert. Bereits in der Hörschnecke werden Klänge beim ersten Aufnehmen mit Emotionen verbunden und umso weiter die Klanginformationen transportiert werden, umso tiefer können diese auch in den anderen Organen wahrgenommen werden. Die Schwingung durchdringt also unseren gesamten Körper und den gesamten Organismus, weshalb wir mitschwingen, uns beruhigen oder eben den Drang haben, den Ort schnellstmöglich zu verlassen.
Klänge färben auf uns ab
Schrille, krankmachende, ohrenbetäubende und grelle Geräusche können dich auf Dauer aus der Balance bringen, ohne dass du es merkst. Sind Lieder stark mit negativen Klanginformationen belastet, schwächst du dich emotional auf mehreren Ebenen. Liebliche, beruhigende und stimmungsvolle Klänge hingegen, bewirken auch im Unterbewusstsein, dass wir zur Ruhe kommen und mit Glückshormonen übersäht werden. Nämlich immer dann, wenn wir uns mit schönen Erinnerungen und den Klängen verbinden und einen Zusammenhang herstellen können. Auch in der Therapie kommen unterschiedliche Frequenzen und Klänge zur Anwendung und immer mehr Krankenkassen leisten z.B. einen Zuschuss zur Klangschalentherapie.
Musizieren macht schlau!
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass diejenigen, die ein Instrument beherrschen einen höheren IQ vorweisen können. Man kann es noch nicht genau definieren, aber Wissenschaftler gehen Hinweisen nach, dass das musikalische Interesse und der Besuch eines Musikunterrichts seine Spuren im Gehirn zurücklässt. Durch die Anforderung, das Notenlernen und das musikalische Verständnis, werden Verbindungen im Gehirn geknüpft, die bei anderen Menschen sich nicht entwickeln konnten. Jeder hat die Möglichkeit auszuprobieren, ob Musik wirklich schlauer macht und sich selbst an das Erlernen eines Instrumentes heranwagen.