Gehirn
Sprachen lernen
Dein RESTING-STATE-NETZWERK in deinem Gehirn hilft dir beim Sprachenlernen
Veröffentlich am
25. Juli 2023
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Jeden Tag erbringt dein Gehirn erstaunliche Leistungen. Es passt sich stets neuen Umgebungen an und lernt durch neue Herausforderungen dazu. Besonders, wenn du eine neue Sprache lernst, ist dein Gehirn mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Die Neurowissenschaft hat sich die Frage gestellt, wie das Gehirn sich reorganisieren kann, wenn es stets gefordert wird. Die Antwort liegt im Resting-State-Netzwerk, denn dieses Netzwerk bildet die Grundlage neurologischer Veränderungen, wenn der Mensch beispielsweise eine Fremdsprache von Grund auf neu erlernt.
Unglaubliches Netzwerk Resting-State
Selbst im Ruhezustand arbeitet dein Gehirn aktiv weiter. Diese Gehirnregionen werden von Neurowissenschaftlern als das neuronale Netzwerk bezeichnet. Verschiedene Gehirnregionen sind miteinander verbunden und kommunizieren, selbst wenn du gerade keine Aufgabe erledigen musst oder einer besonderen Aktivität nachgehst. Innerhalb dieses Netzwerkes werden Informationen verarbeitet, die du über den Tag gesammelt hast. Hier werden auch deine Gedanken in das Netzwerk eingespeist und es bildet sich aus der Vielzahl der Daten das Gedächtnis.
Die aktiven Gehirnregionen beim Sprachenlernen
Wenn du eine Fremdsprache lernst, sind viele Gehirnregionen daran beteiligt. Besonders der präfrontale Kortex, der Frontallappen und der Hippocampus arbeiten auf Hochtouren beim Lernen. Diese Gehirnregionen gehören nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Resting-State-Netzwerk und spielen eine wesentliche Rolle, um den eintreffenden Input zu verarbeiten. Zahlreiche Studien auf der ganzen Welt befassen sich mit diesem Phänomen, wobei die Erkenntnis hervorging, dass die Verbindungen, die sogenannte Konnektivität ansteigen, wenn der Proband eine neue Sprache lernt. Zudem konnte beobachtet werden, dass die Kommunikation zwischen dem präfrontalen Kortex und dem Temporallappen beim Erlernen einer Fremdsprache verstärkt wird, was zur Folge hat, dass sich das Gedächtnis weiter ausbildet und die Informationen dort besser verankert werden. Durch die verstärkten Verbindungen können Informationen leichter wieder abgerufen werden und mit fortschreitendem Lernen kann der Sprachschüler schneller und leichter auf die erlernten Inhalte zugreifen. Deswegen ist das Fremdsprachenlernen nie zu spät! Wissenschaftlich gesehen könnte man durch das ständige Training auch Gedächtnisproblemen und Konzentrationsstörungen vorbeugen, was besonders Menschen im höheren Alter öfters belastet.
Mit neoos® gehirngerecht aktiv lernen und passiv Resting-State-Netzwerk erweitern
Gehirngerecht lernen bedeutet, den Input aktiv aufzunehmen, den das Gehirn mühelos, nahezu spielerisch aufnehmen kann. Es nützt aus neurowissenschaftlicher Sicht niemandem, stundenlang über Vokabeln, Rechtschreibung und Grammatik zu brüten. Besser ist es, den Input aktiv 3x8 Minuten am Tag aufzunehmen, besonders wenn du einer Arbeit nachgehst, die eine hohe geistige oder kreative oder Arbeitsweise erfordert. Wenn du neoos® BrainTuning zum Sprachenlernen anwendest, dann lieferst du deinem Gehirn genau den Input in aktiver Form, den du auch spielerisch verarbeiten kannst. Den Rest erledigt der neoos® passiv, denn mit BrainTuning lernst du die Sprache im Unterbewusstsein. Dein Resting-State-Netzwerk wird durch die Übertragung der Sprache im Unterbewusstsein optimal gefördert und die Verbindungen werden fortlaufend durch die Wiederholungen gestärkt, wenn du neoos® 6-8 Stunden pro Tag trägst.